Schnarchtherapie

Schnarchen sorgt nicht nur bei den Betroffenen für einen wenig erholsamen Schlaf – auch die Partner können aufgrund des nächtlichen Lärms meist nur schlecht Ruhe finden.

Das Schnarchen wird durch eine Engstelle im Rachenraum verursacht. Während des Schlafs erschlafft die Muskulatur, Zunge und Gaumen verengen den Atemweg und die Luft kann nicht mehr ungehindert ein- und ausströmen: Das bekannte Schnarchgeräusch entsteht.

Individuelle Schnarchschienen (TAP®)

In unseren Praxen bieten wir Ihnen die spezielle Schnarchschienen des TAP®-Systems, die Zunge und Unterkiefer etwas nach vorn verlagern, sodass der Rachenraum frei bleibt. Das Schnarchen nimmt ab oder verschwindet sogar vollständig.

Nächtliches Schnarchen – besonders in Kombination mit Atemaussetzern, der sogenannten Schlafapnoe – sollte ernstgenommen und seine Ursachen zeitnah untersucht werden. Hierfür arbeiten wir eng mit Fachärzten anderer Disziplinen, beispielsweise Hals-, Nasen-, Ohrenärzten, zusammen.

In eigener Sache: Wartezeiten

Liebe Patienten,

wir bemühen uns täglich um kurze Wartezeiten und eine angenehme Terminvergabe für Sie.
Am Nachmittag herrscht in einer kieferorthopädischen Praxis immer Hochbetrieb. Durch die Zunahme des Nachmittagsunterrichts an den Schulen werden von vielen Patienten Termine zwischen 15 und 17 Uhr bevorzugt. Wir versuchen Ihnen den bestmöglichen Service, wie Beratungsgespräche in ruhiger Atmosphäre und zugleich schnelle, effiziente Kontrolltermine, zu ermöglichen. Daher werden Langzeittermine, wie das Einsetzen einer Zahnspange, auf den Vormittag gelegt und Kontrolltermine im sechs- bis acht-Wochen Rhythmus am Nachmittag vereinbart.

Durch effiziente Arbeit im Labor möchten wir Ihnen eine Fahrt zu unserer Praxis zum Abholen einer Apparatur ersparen und fertigen diese meist innerhalb weniger Stunden am selben Tag noch an.

Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zu Ihrer Behandlung bzw. der Behandlung Ihres Kindes haben! Wir nehmen uns gerne am Vormittag für individuelle Besprechungen Zeit für Sie!

Ihr Praxisteam

Während der Behandlung

Liebe Patientinnen und Patienten,

wir freuen uns sehr, dass Sie sich für eine kieferorthopädische Behandlung in unseren Praxen entschieden haben. Ziel der Therapie ist es, ein optimal verzahntes Gebiss im Einklang mit dem Kiefergelenk zu erreichen. Dazu kommen je nach Art bzw. Ausprägung der Fehlstellung der Zähne oder des Kiefers verschiedene Therapiegeräte zum Einsatz.

Umfangreiche Informationen zu den verschiedenen Behandlungsgeräten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene erhalten Sie über die Navigation rechts auf dieser Seite. Zusätzlich haben Sie von uns einen individuell zusammengestellten Patientenordner bekommen, in dem Sie Ihren persönlichen Therapieplan mit den Apparaturen finden, die bei Ihrer Behandlung genutzt werden.

Neupatienten – Eine Behandlung bei uns / Ablauf

Eine präzise Diagnostik ist die Grundlage jeder erfolgreichen Therapie. Damit am Ende der Behandlung nicht nur ein harmonisches, schönes Lächeln, sondern auch eine optimale Funktion von Zähnen, Kiefer und Gelenken steht, ist eine präzise Vermessung der Zähne und Kiefer notwendig.

Damit Sie genau wissen, was Sie bei uns erwartet, haben wir Ihnen an dieser Stelle einen typischen Ablauf hinterlegt:

Abdruck / Scan

Nach der umfangreichen Erstuntersuchung machen wir einen Abdruck der Zähne. Das Ergebnis ist ein Negativbild. Im Labor wird dieser Abdruck mit Gips gefüllt. Das entstandene Modell gibt die derzeitige Situation der Zähne wieder. Es wird ausgemessen, fotografiert und zur Behandlungsplanung eingesetzt.

Übrigens: Statt des herkömmlichen Abdrucks mit Abformmasse und -löffel können wir auf Wunsch Ihre Zahnsituation auch berührungslos mit unserem Intraoralscanner erfassen.

Röntgen & Fotos

Des Weiteren erstellen wir verschiedene Röntgenaufnahmen und Fotografien. Anhand der Fotos und der Röntgenbilder können das Verhältnis der Kiefer zueinander, der Zähne, des Schädels und der Weichgewebe ausgemessen und ausgewertet werden. Abschließend erfolgt eine kleine Funktionsanalyse, bei der wir das Zusammenwirken von Zähnen, (Kau-)Muskulatur und Kiefergelenken untersuchen.

Beratung & Behandlungsplanung

Wir werten die Ergebnisse aus und erstellen einen Behandlungsplan – beides erläutern wir Ihnen detailliert in einem Beratungsgespräch. Alle möglichen Therapieoptionen werden ebenfalls besprochen. Sind Ihre Fragen beantwortet, senden wir den Plan an Ihre Krankenkasse / -versicherung. Liegt die Genehmigung vor, beginnt die Behandlung mit einem herausnehmbaren oder festen Gerät.

Dauer der Behandlung

Die Dauer einer kieferorthopädischen Behandlung wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst: Schwere der Fehlstellung, Zeitpunkt des Zahnwechsels bei Kindern, Bereitschaft zur Mitarbeit und Mundhygiene. Abhängig davon sind Zeiträume zwischen zwölf Monaten und vier Jahren möglich.

Neupatienten – Notwendigkeit einer Behandlung

Notwendig und empfehlenswert ist die kieferorthopädische Therapie, wenn eine Zahn- und Kieferfehlstellung die Funktion oder die Gesundheit der Zähne, der Kiefergelenke und des Zahnhalteapparates beeinträchtigt. Damit einher geht oft eine Einschränkung des Aussehens, da sich die Zahn- und Kieferstellung auf das Gesichtsprofil auswirkt. Wenn die Fehlstellung keine funktionellen Einschränkungen bewirkt, aber ästhetisch störend ist, kann sie ebenfalls behandelt werden.

Die Ziele der kieferorthopädischen Therapie:

Verbesserung der Funktion

Durch eine kieferorthopädische Therapie wird eine optimale Verzahnung angestrebt, das heißt, die Zähne von Ober- und Unterkiefer treffen genau an den korrekten Stellen aufeinander. Abbeißen, Kauen und Schlucken, Atmung und Sprechen sind problemlos möglich.

Ästhetik

Eine kieferorthopädische Therapie verbessert nicht nur die Funktion, sondern wirkt sich darüber hinaus häufig positiv auf die Ästhetik aus. Sie kann die Zähne regelmäßiger und schöner wirken lassen. Außerdem trägt sie zu einer harmonischen Gesichtsform bei.

Zahngesundheit

Bei Zahnfehlstellungen entwickeln sich oft „Schmutznischen“, in denen sich bakterielle Beläge festsetzen. Sie begünstigen die Entstehung von Karies und Erkrankungen von Zahnfleisch und Zahnhalteapparat (Parodontitis), die langfristig zu Zahnverlust führen können. Mit einer kieferorthopädischen Therapie können solche Risiken vermindert werden.

Schutz vor Kiefergelenksproblemen

Eine genau passende Verzahnung der Zähne von Ober- und Unterkiefer reduziert das Risiko von Kiefergelenksproblemen. Bei einer Fehlstellung kommt es oft zu Fehlbelastungen, die zu Muskelschmerzen (Craniomandibuläre Dysfunktion) und einer vorzeitigen, erhöhten Abnutzung der Zähne sowie der Kiefergelenke führen können.

Vor einer Implantation / der Anpassung von Zahnersatz

Werden fehlende Zähne über längere Zeit hinweg nicht ersetzt, können sich die Nachbarzähne verschieben. Damit ein Implantat, eine Brücke oder Teilprothese eingefügt werden kann, müssen im Vorfeld die Zähne unter Umständen kieferorthopädisch wieder an die richtige Stelle verschoben werden.

Neupatienten – Der richtige Zeitpunkt

Zahn- und Kieferfehlstellungen sollten möglichst bereits im Kindes- und Jugendalter korrigiert werden. Die Behandlung ist dann in der Regel einfacher und schneller als eine Therapie im Erwachsenenalter. Da das Kieferwachstum zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen ist, kann es durch kieferorthopädische Maßnahmen gezielt gehemmt oder gefördert werden.

Doch auch bei Erwachsenen ist eine kieferorthopädische Korrektur meist problemlos möglich – nur bei sehr ausgeprägten Kieferfehlstellungen ist zur Korrektur unter Umständen ein ergänzender chirurgischer Eingriff notwendig.

Wann zum Kieferorthopäden?

Nicht jede leichte Zahnfehlstellung muss behandelt werden, denn oft wirkt sie sich ausschließlich ästhetisch störend aus. Es ist jedoch sinnvoll, Ihr Kind frühzeitig kieferorthopädisch untersuchen zu lassen. Zum einen ist nicht immer zu erkennen, ob „nur“ die Ästhetik oder auch die Funktion und der Zusammenbiss beeinträchtigt sind, und ob sich die Fehlstellung weiter verschlechtern wird.

Zum anderen ist es in einigen Fällen empfehlenswert, die Therapie schon im Milchzahngebiss zu beginnen, z. B. bei gravierenden Fehlstellungen oder ungünstigen Gewohnheiten (Habits) wie Daumenlutschen. Wenn frühzeitig eingriffen wird, kann unter Umständen eine längere Therapie vermieden werden.

Die Praxen

Herzlich willkommen bei der Praxis Dasy & Dasy – Die Kieferorthopäden in Vechta und Cloppenburg. Wir freuen uns, Sie auf unserer Website zu begrüßen! Um Ihnen einen Eindruck über die Praxen, unser Team, die Leistungen und unsere Philosophie zu vermitteln, haben wir Ihnen an dieser Stelle einige erste Informationen zusammengestellt.

Zwei Standorte – ein Konzept

An insgesamt zwei Standorten in Vechta und Cloppenburg bieten wir Ihnen moderne Kieferorthopädie und innovative Verfahren. Bei uns ist jeder Patient herzlich willkommen: Kinder, Jugendliche und Erwachsene, gesetzlich oder privat Versicherte. Es erwarten Sie Fachkompetenz, Erfahrung, vielfältige Patientenservices und moderne Technik − lassen Sie sich begeistern!

Aus der Region, für die Region

Wir sind im Süden Oldenburgs Zuhause. Sympathisch, verlässlich und bodenständig – dies beschreibt unser Team und die Atmosphäre in unseren Praxen sehr gut. Mit der gemütlichen Atmosphäre, genug Zeit für stressfreie Termine und einer herzlichen Betreuung sorgen wir für Ihren angenehmen Aufenthalt.

Beratung: offen und ehrlich

Unsere Beratung ist individuell, persönlich und ausführlich: Wir möchten, dass Sie optimal über die geplante Therapie, die verwendeten Geräte und die Kosten informiert sind. Für Fragen haben wir stets ein offenes Ohr.

Anfahrt & Parken

Alle unsere Praxen sind zentral gelegen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto gut erreichbar. Die Räume sind vollständig barrierefrei, sodass alle Patienten – auch mit einem Rollstuhl oder Kinderwagen − problemlos zu uns kommen können.